Als ich beschlossen habe, einen Hund aus dem Tierschutz eine Chance zu geben, wusste ich, dass es eine besondere Reise für mich und meine Tochter werden würde.
Der Kontakt mit Alicia im Vorfeld war großartig. Es wurde sehr genau auf meine Lebenslage eingegangen und der Kontakt war herzlich und verständnisvoll.
Der Tierschutzverein hatte eine Vorauswahl getroffen – drei wunderbare Hunde, jeder mit seiner eigenen Geschichte.
Der Kontakt mit den Pflegestellen war sehr freundlich und man hat uns bei der Anreise unglaublich unterstützt. Ein großes Dankeschön dafür.
Doch als wir Maddie auf ihrer Pflegestelle in Hamburg trafen, war es, als hätte sie uns ausgesucht. Sie ging uns einfach nicht aus dem Kopf.
Maddie, eine sanfte, offene Seele, begrüßte uns mit wedelndem Schwanz und neugierigen Augen. Sie war nicht aufdringlich, nicht fordernd – einfach nur da, mit einer Wärme, die uns sofort berührte.
Am nächsten Tag waren wir uns sicher: Das ist sie. Unser Hund.
Die ersten Tage bei uns zu Hause waren aufregend. Maddie erkundete alles mit vorsichtiger Neugier, blieb aber immer in unserer Nähe – als hätte sie von Anfang an gespürt, dass sie endlich angekommen war. Sie lernt schnell, genießt unsere Nähe und scheint jeden Moment in ihrem neuen Leben dankbar aufzusaugen.
Maddie liebt unsere gemeinsamen Spaziergänge, das Kuscheln auf dem Sofa und die kleinen Rituale, die sich wie von selbst entwickeln.
Sie bringt uns zum Lachen, tröstet uns an schlechten Tagen und erinnert uns immer wieder daran, wie wertvoll es ist, einem Tier eine zweite Chance zu geben.
Nach dieser kurzen Zeit können wir uns unser Leben ohne Maddie nicht mehr vorstellen. Sie ist nicht nur unser Hund – sie ist Familie. Und jedes Mal, wenn sie uns mit ihren bernsteinaugen Augen ansieht, wissen wir, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben.
Oder vielleicht hat sie diese Entscheidung für uns getroffen.